Auf deiner Seite

 

Danke, dass du helfen willst. Mein ich gar nicht ironisch, du hattest doch schon länger das Gefühl, endlich was machen zu wollen, und jetzt machst du was. Die Lage spitzt sich auch zu. Österreich führt Tageskontingente ein, Mazedonien baut einen zweiten Zaun, die Liste der sogenannten sicheren Herkunftsstaaten wird ständig erweitert, die Ärsche von Pegida waren nie verschwunden und dann ist da auch noch das Mittelmeer und die Schlauchboote, die in der Tagesschau immer so grell orange aussehen. Von hier, wo du bist, bleibt das alles ein bisschen abstrakt, und das ist der vielleicht größte Erfolg der deutschen Politik, diese Abstraktion, diese Ferne, in der die Strömung die Reste der zerschlissenen Boote an die Küste spült.

Also, danke. Jetzt ist alles ganz real. Du stehst im Bauch des Schiffes, riechst Benzin und Meerwasser, siehst Wände aus Blech mit seltsam dicken Schweißnähten, spürst einen Stoß von hinten, als sich die Verladeluke zu senken beginnt. Männer in Kapitänsuniformen nicken dir verabschiedend zu. Endlich machst du was.

Obwohl die Sonne scheint, ist am Eingang des Camps eine längliche Pfütze, obwohl die Sonne so scheint. Man nimmt keine Notiz von dir. Du legst deine Sachen auf einen weißen Plastikstuhl, dessen Armlehnen abgebrochen sind und gehst auf die erstbeste Person zu, sprichst sie an, das ist wichtig, du wartest nicht, zum Glück bist du selbstbewusst genug um dich einfach so vorstellen zu können. Du sagst deinen Namen und dass du eine E-Mail geschrieben hattest, drei Wochen willst du bleiben. Du kommst auch aus Deutschland, oder? Dann können wir ja Deutsch sprechen.

Man erklärt dir, was in welchem Zelt ist, welche Aufgaben und Schichten es gibt, du nickst, aber um das wirklich zu verstehen, wirst du jetzt etwas Zeit brauchen, und ich will dir diese Zeit auch lassen, ein paar Tage vielleicht, guck dir alles erstmal an, mach das mit Ruhe, um diese Ruhe wird es auch noch gehen. Ich treffe Freunde wieder und gehe in Cafés, es ist kalt hier, mein Prozess der Gewöhnung, nun ja, der läuft gerade in umgekehrter Richtung. Ich will nichts vorwegnehmen, nur so viel: Es wird schwierig, von der Situation auf der Insel zu erzählen. Vielleicht kriegst du das später besser hin als ich. Vielleicht sagst du klar und völlig verkürzt: Wir haben einen Strand besetzt, eine Struktur der Solidarität errichtet, wir haben gekocht, haben Zelte gebaut und eingerichtet und gereinigt und immer weiter so, haben Recherche betrieben, zur Route beraten, Papiere gekauft.
Ich hab das nach meiner Rückkehr nie gut zusammenfassen können. Ich habe Anekdoten in verschiedene Richtungen erzählt, aber hatte doch das Gefühl, nicht ausdrücken zu können, worum es wirklich ging. ‘Das Meer war abwechselnd stürmisch und ruhig und wieder stürmisch’, vielleicht hätte diese Antwort ausgereicht.

Gerade hast du Nachtschicht, inzwischen bereits die dritte. Du läufst auf und ab in der Bretterkonstruktion, die eure Küche ist, rollst dabei das elastische Band deiner Stirnlampe um deinen Finger und entrollst es dann wieder. Du bist wach und alle schlafen, da ist ein Gefühl der kindlichen Geborgenheit in dir, obwohl es ja du selbst bist, der aufpasst. Irgendwann wirst du müde und um nicht einzuschlafen, kochst du Tee, trägst ihn später, mit viel Zucker, in Thermoskannen zu den Feuerwehrleuten, die neben dem Camp am Leuchtturm freiwillige Nachtwachen halten. Die Reflektorstreifen ihrer Jacken antworten schon von weitem auf deine Lampe. Dir fallen die alten Männer auf, die etwas abseits des Leuchtturms an ihren Mofas lehnen, lachen, Kerne kauen und die Schalen ausspucken, als sei dieser Ort ihrer, als würden sie die Rolle der Dorfjugend in einer überalterten Inselkleinstadt übernehmen. Du weißt, dass diese Männer ebenfalls auf die Schlauchboote warten, dass sie etwas nach den Feuerwehrleuten die scharfkantigen Felsen hinuntersteigen, dann die Außenbootmotoren ausbauen und mitnehmen. Du kannst sie dir dabei vorstellen, gesehen hast du das noch nicht. In den Tagen seit deiner Ankunft ist kein Boot angekommen.

Später in dieser Nacht stehst du am Strand. Du blickst auf das türkische Festland und die Lichter, die bei Nacht immerzu seltsam flimmern. Einmal soll dort ein Feuer zu sehen gewesen sein, ein Feuer, das das türkische Militär aus Schlauchbooten gemacht habe und das so riesig gewesen sei, dass man die Flammen bis hierher habe sehen können. Du weißt nicht, ob du das glauben sollst. Du blickst immer wieder auf deine Uhr. Als die Frühschicht schließlich kommt, wirst du gefragt, ob alles ruhig gewesen sei, und du antwortest: Alles ruhig. Ihr verabschiedet euch mit einem geräuschlosen Handschlag. Die Sonne ist noch nicht da, der Himmel dunkelblau.

Eine Gruppe Marokkaner verabschiedet sich. Zwei Wochen waren sie im Camp, jetzt haben sie endlich Fährtickets bekommen, sie waren die letzten Flüchtenden in eurem kleinen Zeltdorf, dir fällt erst jetzt auf wie wenig Reisegepäck sie jeweils haben. Du wartest auf das Abendessen und füllst es in Plastikboxen, die du gestapelt zum Hafen trägst. Manche nehmen eine deiner Boxen, die meisten sind zu aufgeregt, irgendwann stellst du sie ab, das Plastik ist innen beschlagen vom warmen Essen. Du umarmst alle, „have a save trip“, man dankt dir. Jemand, dessen Namen du nicht weißt, nennt dich immer wieder „my brother“ und klopft dir auf die Schulter. Laster fahren rumpelnd in den Bauch des Schiffes. Schließlich gehen die Marrokaner in kleinen Grüppchen über den weitläufigen Parkplatz, du siehst ihnen nach, siehst, wie sie sich mit den anderen Reisenden vermischen, kurz staut es sich an der Ticketkontrolle, dann werden sie, jeweils zu zweit, von einer Rolltreppe langsam und gleichmäßig ins Innere des Schiffes getragen. Du glaubst sie auf der Reling nochmal wiederzusehen, doch sie sind jetzt so klein und in ungünstigem Licht, dass du sie kaum von den übrigen Reisenden unterscheiden kannst. Du winkst, benutzt beide Arme dazu, bis die Schiffslichter in hellen Punkten innen an deinen Lidern kleben bleiben. Der Sturm hat nachgelassen. Auf dem Rückweg zum Camp riechst du zum ersten Mal seit Tagen das Meer.

Das Camp ist ruhig. Du hörst das Feuer in dem rostigen Stahlfass, irgendwo in der Ferne Sirenen. Es ist niemand mehr da, außer dir, klar. Du und ein paar andere Freiwillige, ihr seid noch da. Euer Plenum in dieser Nacht ist das erste, in dem niemand arabische Übersetzung braucht. Und ihr seid aufgeregt, obwohl die Strände so ruhig daliegen. Es sind auf der ganzen Insel heute nur 5 Flüchtende angekommen, vor zwei Wochen waren es noch 2000 pro Tag. Jemand berichtet von hunderttausenden Flüchtenden, die auf der anderen, der türkischen Seite, blockiert sein sollen, später spricht jemand anderes von einer halben Million. Es ist also ein bestimmter Moment, den du gerade auf dieser Insel erlebst. Was neu ist: Im Hafen graue Schiffe in endlosen Reihen, die routinemäßig Geschütze an Deck tragen. Die Flaggen, unter denen sie fahren, schlagen im Wind aus, und danach guckst du manchmal und fragst dich, ja, fragst dich eigentlich nichts Konkretes, weißt ja, in welchem Zusammenhang das steht, und weißt gleichzeitig nichts so richtig.

Du sitzt jetzt oft in dem einzigen Internetcafé der kleinen Inselhauptstadt. Der Bürostuhl steht mit dem Rücken zum Raum und dem Klacken der Kugeln auf Billardtischen. Du liest von einer Flotte von Kriegsschiffen unter deutscher Kommandantur, die unterwegs in die Ägäis ist. Du liest ein Interview mit der Verteidigungsministerin, die sagt, man müsse den Kampf gegen das menschenverachtende Geschäft der Schlepper entschlossen weiterführen. Du liest von Rückführungsabkommen mit der Türkei, von Ausgleichszahlungen der EU und denkst: Da passiert doch was, das wird passieren, und das ist historisch, etwas Großes findet statt. Etwas schließt oder fällt zusammen, und das willst du rufen, das musst du rufen, ich kenne diese Dringlichkeit, als würde dieser Ort um dich herum im Schlaf liegen, dieser Ort oder die Welt, als würdest du als einziger wach und als einziger wütend hinaus in diese Gasse treten, und dann steigt doch wieder nur der gleiche starke Wind in Böen über das versprengte Pflaster. Falls es dir hilft: Du bist nicht allein mit diesem Gefühl, mir geht es immer noch oft so.

Was willst du überhaupt hier, auf dieser Insel? Ich mein das nicht vorwurfsvoll, ich würde nur wirklich gern wissen, warum du gekommen bist. Du zögerst, oder? Ich wusste es auch nie recht, bis zum Ende hab ich keine klare Antwort gefunden.
Du siehst auf das bewegte Meer hinaus, auf den Dunst vorm türkischen Festland und die schäumenden Wellenkämme, hinter denen sich nichts verbirgt. Du nimmst einen Stein und schleuderst ihn so weit du kannst. Er verschwindet einfach irgendwo, du fühlst etwas, aber kannst nicht sagen, was.
Du schläfst in einem schlecht abgespannten Zelt in erster Reihe zur See, unruhig, wachst immer wieder auf, liegst da, siehst zur Zeltwand. Sie bebt, als wolle sie sich von ihren Heringen losreißen und verschwinden.

Dann ändert sich etwas: Du wachst auf, eine Person steht aufrecht in der Mitte deines Zeltes. In ihrer Stimme liegt eine Dringlichkeit, und du richtest dich auf deinem Lager, noch bevor du verstehst, was sie eigentlich sagt: „Boats have arrived.“ Es sind Boote angekommen
Du stolperst aus dem Zelt, es dämmert gerade, du siehst überall Leute. Das wird ein Moment sein, den du später aus der Erinnerung herauspicken wirst, um wenigstens irgendetwas sagen zu können, wenn man dich fragt, wie deine Reise war. Du wirst von diesem Morgen erzählen, davon, wie du aus dem Zelt stolperst, wie das Boot mit den Flüchtenden auf einmal direkt vor eurem Strand ist, es fährt schneller als du dir das vorgestellt hast. Du wirst erzählen, wie andere aus dem Camp mit roten Isomatten über ihrem Kopf winken und das Boot zu euch lotsen, wie man dir zuruft, du sollst die Feuertonnen wieder anheizen, und wie du noch halb im Schlaf zu den Feuertonnen gehst und der Glut zufächelst, aber wie es nur qualmt, egal wie sehr du es versuchst.
Der Sonnenaufgang ist wunderschön, dir fällt das nur kurz auf, aber du siehst niemanden, den du darauf hinweisen könntest, alle gehen geschäftig umher, sind in Gespräche vertieft. Eine Familie bittet dich, ein Bild von ihnen zu machen. Sie stellen sich vor die Küste, ihr lacht. Die Mutter dankt Gott für die erfolgreiche Überfahrt oder zumindest glaubst du das, du schneidest Brot, führst einige zum Kleiderzelt, gehst mit einem Kind und seinem Vater zum Hafen, wo Ärzte ohne Grenzen eine Krankenstation in einem Wohnwagen betreiben. Junge Männer halten ihre durchnässten Schuhe über die Feuertonne, Kinder spielen Fußball, man trinkt Instantkaffee aus Pappbechern. Im Laufe des Morgens fällt dir plötzlich auf, dass praktisch alle Leute nasse Flecken auf Hosen und Pullovern haben, du bist kurz traurig, aber es ist kein trauriger Moment, es ist alles gut, jemand spielt Musik von seinem Handy ab, du deutest Tanzbewegungen an, man klopft dir auf die Schultern, guten Morgen Griechenland, Guten Morgen Mittelmeer, hier bist du also, ein Boot ist angekommen, fühlst du dich jetzt besser, jetzt wo du es selbst gesehen hast?

Und auf einmal stehen wieder Familien und lose Gruppen an der Einfahrt des Camps. In die längliche Pfütze habt ihr inzwischen hölzerne Paletten gelegt, und oft stehst du da und begrüßt Leute mit Handschlag, sagst deinen Namen, wenn sie ihren sagen und legst dabei die Hand auf die Stelle deiner Brust, wo das Herz ist.
Du weißt jetzt meistens, was zu tun ist, auch als die nächsten Boote landen, du weißt, dass die Erste-Hilfe-Decke mit der goldenen Seite auf die vom Meerwasser nasse Haut muss, dass man die Spannung im Generator erst hochfahren darf, nachdem er sich warmgelaufen hat, dass man hier anruft für einen Arzt und dort, damit ein Bus kommt. Du bietest immer öfter Gespräche über den weiteren Verlauf der Reise durch Europa an. Du führst auch neue Freiwillige ein und sagst ‚wir‘, wenn du das Camp meinst. Und ohne dass du den Moment des Wechsels bemerkt hättest, zählst du die Tage deines Aufenthalts inzwischen nicht mehr vorwärts, sondern rückwärts.

Manchmal spürst du deine Perspektive verschwimmen. Du hast im Hafen mit Frontex-Männern gesprochen, ganz unbedarft hast du getan, sie schienen sich ernsthaft zu freuen, hier einen anderen Deutschen zu treffen. Und während ihr spracht war da plötzlich ein Gefühl der Dankbarkeit ihnen gegenüber, sie sprachen von Rettungseinsätzen und dir war, als tätet ihr alle euer bestes, um das Ertrinken zu stoppen, jeder auf seine Weise.
Diese Dankbarkeit, schüchtern aber nicht zu leugnen, ihr verabschiedet euch mit einem Händedruck, sie wünschen dir noch einen schönen Urlaub. Und während du zurück zum Camp gehst, versuchst du die Wut zurückzuholen, erinnerst dich, dass die Überfahrt in überfüllten Schlauchbooten kein Naturgesetz ist, dass es einen Grund gibt, warum die Flüchtenden nicht einfach die Fähre nehmen.

Eben begrüßt du eine Kleingruppe, und jetzt sitzt ihr vor ihrem Zelt, du und sechs junge Männer, darunter einer, der sich als E. vorstellt und französisch spricht, sein Händedruck fest und warm. Ihr habt Plastikhocker im Kreis herangezogen. Höflich hast du den gewählt, der einmal zulange am Feuer stand, dessen Sitzfläche also im Halbkreis geschmolzen ist, du knibbelst an den Tropfen, die in der Fallbewegung erstarrt sind. Das Meer liegt unschuldig da.
Du hast Recherchen betrieben, dich über die Wege informiert, kennst andere Strukturen und Notfallnummern entlang der Route, du hast auch grobe, sehr grobe Infos über Strategien, um die Grenzen illegalisiert zu überwinden, und du weißt, wie das bundesdeutsche Asylsystem funktioniert.
E. zeigt bereits auf einen Jungen, der direkt neben dir auf dem Hocker sitzt und lacht: Er hat uns hierher gefahren, aus der Türkei hierher an den Strand, fünf Minuten hat man ihn eingewiesen und dann ist er das erste Mal in seinem Leben Boot gefahren, mit 50 Menschen. Die Männer hocken in Westen entlang der Schlauchbootreling, Frauen und Kinder auf dem Boden in der Mitte. Wer das nötige Geld nicht hat, der fährt, sagt E., und wenn einen die Küstenwache aufgreift, dann wird man manchmal als Schlepper festgenommen und manchmal auch nicht, wovon es abhängt weiß niemand.
Der Junge hält daraufhin einen arabischen Diskurs, der dir sehr lang vorkommt, den E. aber einzig mit der Frage übersetzt: Können wir nicht einfach überall behaupten, dass wir Syrer sind? Du überlegst, wie detailliert du auf diese Frage antworten sollst, du weißt um die Akzentkontrollen, Wissensfragen über Herkunftsorte, du weißt, an welchen Grenzabschnitten diese Überprüfungen Anwendung finden, weißt von der Willkür der Rückschiebungen. Oder, genauer: Du hast davon gehört und gelesen. Was weißt du schon.
Du sagst zunächst einmal: Um die Insel zu verlassen, „En tant que Algérien ou Marocain, il faut acheter un papier.“ Ihr müsst ein Papier kaufen, ein gefälschtes Papier, auf dem steht, dass ihr aus Syrien oder dem Irak seid, und dass ihr nach Deutschland wollt, andernfalls könnt ihr kein Fährticket kaufen, also ohne Vorlage dieses Dokuments, das sagst du und wiederholst dich noch zweimal. Ihr müsst euch in der Stadt umhören, um es kaufen zu können.
Als die Runde sich kurz danach in Richtung Stadt verabschiedet, E. mit noch festerem Händedruck als zuvor, da verharrst du einfach auf deinem Hocker.

Es ist schwierig zu sagen, wie deine Zeit hier eigentlich zu Ende geht, weil ja eigentlich nichts endet – Menschen kommen an, sortieren sich, verlassen die Insel und immer weiter so. Vielleicht endet sie in dem Moment, in dem du keine Zweifel mehr an dem Camp hast. Es ist wichtig, denkst du. Es ist gut. Ein selbstorganisierter Punkt auf der Route, eine Möglichkeit kurz durchzuatmen. Du versuchst, dieses Gefühl zum Ausdruck zu bringen, als du mit deinem Rucksack durch das Camp läufst, Handynummern und Umarmungen austauschst, du beschwörst ganz vage Wiedersehen. Du hast dich dagegen entschieden, einfach wortlos zu verschwinden. Aber du verneinst auch, als Leute dir Begleitung anbieten. Du blickst noch einmal auf die See, das Flimmern in der Türkei, hebst einen Stein auf und lässt ihn wieder fallen. Siehst dich von oben, wenn auch nicht weit von oben, wie du die Küstenstraße zum Hafen entlang eilst. Vor der Fähre mischt du dich unter die Flüchtenden, stellst dich hinten an, wartest. Vielleicht schneiden sich unsere Blicke in diesem einen Moment.

Prosa#2PS